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Diagnostik Traditionelle Chinesiche Medizin

 

Die Diagnose nach den Kriterien der TCM basiert auf einer Zungen- und Pulsdiagnose und einem detallierten Erstgespräch. Dabei wird nicht nur der Patient/ die Patienten von der Gesichtsfarbe, der Art der Bewegung, der Sprache und des Geruchs beurteilt, sondern auch genau befragt über den momentanen Energiezustand, über die Schlafgewohnheiten, den Stuhlgang, das Wasserlassen, den Gemütszustand, über das Durstverhalten, über das Körpertemperaturempfinden und über eventuelle Auffälligkeiten der inneren Organe, wie z. B. Herzklopfen, Unruhe, Atmungsprobleme, Verdauung, Nierenprobleme, Allergien etc.. Auch die Beschaffenheit der Haut, der Schleimhäute, Auffälligkeiten bezüglich der Ohren, der Zähne oder der Muskulatur können wichtig sein, um eine genaue Diagnose nach den Kriterien der TCM zu stellen.

 

Bei Frauen wird detailliert über die Menstruation, über eventuelle Schwangerschaften und Geburten und über die Wechseljahre gesprochen. Wenn der Patient/ die Patientin Schmerzen hat, ist es wichtig, die Intensität, die genaue Lokalisation und eventuelle Ausstrahlungen zu bestimmen, um den betroffenen Meridian zu diagnostizieren. Es wird auch über Ernährungsgewohnheiten gesprochen, die gegebenenfalls - besonders bei Kräutereinnahme - umgestellt werden müssen.

 

Diagnostik Traditionelle Chinesiche Medizin

 

Die Zungendiagnose beinhaltet die Bestimmung der Farbe, Größe und des Belages der Zunge und bestätigt oder erweitert die gefundene Diagnose.

Die Pulsdiagnose kann ebenfalls Auskunft geben über die individuelle Disharmonie die einzelnen Organe, über den Energiezustand des Patienten oder den Arzt auf weitere Störungen aufmerksam machen, die eventuell im Gespräch nicht angesprochen wurden.

Nun kann eine für den jeweiligen Patienten individuelle chinesische Diagnose gestellt werden, nach der sich dann die Auswahl der Akupunkturpunkte und die Auswahl der chinesischen Heilkräuter richtet.

 

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